Die gesetzliche Sicherung reicht nicht für die Kosten der ambulanten oder stationären Pflege, darum eine Pflegezusatzversicherung!

Individuelle Berechnung Ihrer Pflegezusatzversicherung

PflegezusatzversicherungDas Thema private Pflegezusatzversicherung rückt damit immer mehr in den Vordergrund und ist heute ein fester Bestandteil des Versicherungsmarktes. Im Schnitt ist beispielsweise jeder 25. Bürger pflegebedürftig. Das liegt nicht zuletzt an der immer höher wachsenden Lebenserwartung. Gleichzeitig ist die Pflege innerhalb der Familie immer seltener möglich. Da man aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage auf den Beruf und das damit verbundene Einkommen angewiesen ist. Die Pflegequalität bleibt hier leider oft ohne eine Pflegezusatzversicherung auf der Strecke. In den letzten Jahren hat man immer wieder heiß darüber diskutiert.

Die gesetzliche Pflegeversicherung

Jeder Bürger hat im Falle einer Pflegebedürftigkeit Anspruch auf das gesetzliche Pflegegeld. Zurzeit gibt es insgesamt 3 Pflegestufen, die man vom jeweiligen Pflegeaufwand abhängig macht. Je höher man die pflegebedürftige Person einstuft, desto mehr Pflegegeld bezahlt der Staat. Damit sind aber nur selten alle Ansprüche gedeckt und oft reicht dieses gesetzliche Pflegegeld gerade einmal für die Mindestsicherung. Wer darüber hinaus versorgt sein möchte, sollte sich früh genug Gedanken über eine private Pflegeversicherung machen.

Die Arten der privaten Pflegezusatzversicherung

Aktuell unterschiedet man auf dem Versicherungsmarkt zwei Arten der Pflegezusatzversicherung. Zum einen gibt es die Modelle, die sich ausschließlich an der Pflegestufe orientieren. Hierbei wird die Pflegebedürftigkeit von einem Sachverständigen festgestellt. Je nachdem, wie hoch man den Versicherte einstuft und welchen Pflegeversicherung Tarif er wählt, berechnet man den monatlichen Auszahlungsbetrag.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Pflegeversicherungsmodelle, wo die gesetzliche Pflegestufe keine Relevanz hat. Hier orientiert man sich an den „Activities of daily life“. Diese Activities of daily life bezeichnen die Grundtätigkeiten im Alltag. Kann der Versicherte beispielsweise nicht mehr alleine aufstehen, sich nicht mehr selbst waschen, ankleiden oder ähnliches. Dann bezahlt die Pflegezusatzversicherung einen bestimmten Betrag, den man natürlich auch bereits bei Abschluss des Versicherungsvertrags festlegt. Auch hier erfolgt die Feststellung über diese Pflegebedürftigkeit durch einen Sachverständigen der Versicherung.

Abgesehen von diesen beiden Hauptgruppen gibt es auch noch Versicherungsmodelle, die man speziell für die Pflege nach einer Operation abschließt. Also keiner altersbedingten Pflege. Hier erhält der Versicherte einen bestimmten, vorab vereinbarten Betrag pro Tag.

Auch bei der Pflegezusatzversicherung sollte ,am vor dem Abschluss erst vergleichen

Wie bei privaten Krankenzusatzversicherungen, ist es auch bei der Pflegezusatzversicherung so, dass die Prämien mit dem Alter des Versicherten steigen.