Machen Sie im Alter keine Abstriche nutzen Sie private Rentenversicherungen als Absicherungen

Im Gegensatz zu privaten Rentenversicherungen zahlen über zwei Drittel aller Berufstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Obwohl diese die tragende Säule der Altersabsicherung in Deutschland darstellt, reicht sie bei Weitem nicht aus, um im Rentenalter die Versorgungslücke zu decken. Schließlich erhält ein Rentner derzeit nur noch rund 60% des zuletzt erhaltenen Einkommens als monatliche Rentenzahlung. Ferner hat man zuletzt auch das Renteneintrittsalter erhöht, wodurch sich der Anspruch auf die volle Rente weiter verschiebt. Weil man die gesetzliche Rente zuletzt kaum an die Inflation anpasste, verliert das eingezahlte Kapital über die Jahre an Wert. Um den Lebensstandard auch im Alter erhalten zu können, sollte man die Differenz durch private Rentenversicherungen schließen.

Rentenversicherungen an die persönlichen Bedürfnisse anpassen

Rentenversicherungen

Für sicherheitsbewusste Kunden ist der Abschluss privater Rentenversicherungen zu empfehlen. Der Interessent kann hierbei selbst die Höhe der Beiträge und die Laufzeit des Vertrages bestimmen. Auch den Auszahlungszeitpunkt kann man flexibel den eigenen Bedürfnissen und Plänen anpassen. Demnach kann auch festgelegt werden, dass die Rentenzahlung auch schon vor Vollendung des 62. Lebensjahres erfolgen soll. Der angehende Versicherungsnehmer entscheidet auch darüber, wie lange man die Rente bezahlen soll. Grundsätzlich erhält der Versicherungsnehmer seine Rentenzahlungen analog dem gesetzlichen Pendant ein Leben lang.

Rentenversicherungen mit oder ohne Garantiezeiten

Wird der Versicherungsinhaber demnach sehr alt, bekommt er mehr Geld, als er im Laufe seines Erwerbslebens eingezahlt hat. Im umgekehrten Fall besteht allerdings das Risiko, einen großen Teil des investierten Kapitals zu verlieren. Denn sollte der Versicherte kurz nach Renteneintritt versterben, stellen die Rentenversicherungen die Zahlungen ein. Sinnvoll ist deshalb die Vereinbarung einer sogenannten Rentengarantiezeit. Eine Rentengarantiezeit mit einer Frist von 5, 10 oder gar 15 Jahren stellt sicher, dass die Hinterbliebenen die vereinbarte Rente bis zum Ablauf dieser Frist erhalten. Die Vereinbarung einer Rentengarantiezeit führt allerdings zu einer etwas niedrigeren Rente.

Rentenversicherungen mit Garantieverzinsung oder fondsgebunden

In Abhängigkeit von der Beitragshöhe und der Einzahlungsdauer kann die Versicherungsgesellschaft bereits vor Vertragsabschluss konkrete Angaben zur Höhe der garantierten Rente machen. Berücksichtigung findet dabei auch die Garantieverzinsung, die sich derzeit allerdings nur auf 1,75% beläuft. Daneben erhalten die Versicherungsnehmer jedes Jahr eine Mitteilung zum aktuellen Stand ihrer Rentenversicherung sowie eine Prognoserechnung. Diese Prognose berücksichtigt hierbei die Entwicklung der (nicht garantierten) Überschussbeteiligung. Die Höhe der Überschüsse ist vom Gewinn des Versicherungsunternehmens abhängig. Interessenten, die höhere Renditen erzielen möchten, können auf fondsgebundene Rentenversicherungen setzen. Dann legt man dazu ein Teil der Kundengelder in vorher festgelegte Fonds an. Sollte man dann ein Verlust erwirtschaften, wird der Versicherungsnehmer lediglich auf eine adäquate Verzinsung verzichten müssen. Das eingezahlte Kapital bleibt diesem auf jeden Fall erhalten.

Jetzt vergleichen